Floral und fruchtig – dadurch zeichnet sich der Barista Crème aus. Die fruchtigen und floralen Noten erhält die Mischung hauptsächlich von den drei Arabicas aus Kenia, Costa Rica und Guatemala. Die Bohnen aus Papua-Neuguinea steuern Schokoladen- und Vanillenoten bei. Der Kaffee aus Indonesien rundet die Mischung mit einem würzigen Touch ab.
Spezifikationen
Art: | Arabica |
Duft: | floral, fruchtig, Haselnuss |
Aroma: | Schokolade, Akazienhonig, Beeren, Vanille, Brot |
Zubereitung
Espresso: | |
Cafe Creme: | |
Filterkaffee: |
geeignet
gut geeignet
sehr gut geeignet
Röststufe
Produzenten
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Coopelibertad R.L., Costa Rica
Die Vereinigung der Kaffeeproduzenten und Kaffeeproduzentinnen Coopelibertad R.L. sagt über den Kaffee Matinilla: «Dieser Kaffee trägt den Namen der Mikro-Region Matinilla, um den Qualitätskaffee sowie die guten Menschen aus der Region zu ehren.»
Sie hatten über so viele Jahre hinweg einen positiven Einfluss auf die Kaffeeindustrie und das Leben der Menschen in Costa Rica. Die Coopelibertad R.L. wurde 1961 in einem der bedeutendsten Momente des Genossenschaftswesens in Costa Rica gegründet und stellte eine Lösung für die Kaffeeproduzenten in der Region Heredia dar, um bessere Ergebnisse aus ihrer landwirtschaftlichen Arbeit zu erzielen. Seit ihrer Gründung arbeitet die Genossenschaft Seite an Seite mit ihren Mitgliedern, um das Gemeinwohl zu fördern und so die Verbesserung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation durch den Anbau von Kaffee zu unterstützen. In einer grossen Anzahl von Betrieben, die über das Central Valley verteilt sind, kümmern sich die Genossenschaftsmitglieder um die Pflege der Kaffeepflanzen. Hauptsächlich werden Sorten wie Caturra und Catuaí angebaut, wobei jeder Landwirt nachhaltige Techniken anwendet, die seiner Produktivität und der Qualität der Tasse zugutekommen.
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Estate, Plantation, Papua-Neuguinea
Mitten im Kaffeegürtel, etwas unterhalb des Äquators liegt Papua-Neuguinea. Geografisch also ideal gelegen für den Kaffeeanbau. Die Plantage von Sigri liegt im Wahgi Valley in der Provinz Western Highlands.
Western Highlands gehörte zur deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea (1884–1914), die Hauptstadt Mount Hagen wurde nach dem deutschen Verwaltungsbeamten Curt von Hagen benannt. Die Insel Papua-Neuguinea liegt direkt unterhalb des Äquators und ist damit für den Anbau von hochqualitativem Kaffee geradezu prädestiniert. Der Kaffeeanbau begann auf Papua-Neuguinea erst im Jahre 1889. Die Kirschen werden von Hand gelesen, die grünen Bohnen nach dem Gärungsprozess an der Sonne getrocknet.
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MenaGold | PT, Menacom, Indonesien
Mandheling wird von etwa 323 Kleinbauern der Region Aceh auf Sumatra angebaut. Die Produzenten bringen ihren Kaffee zur zentralen Mühle von PT Musfaha Niaga Mandiri, welche sich auf die Verarbeitung von ausgesprochenen Spitzenkaffees spezialisiert hat.
Mehr als 323 Bauerngruppen arbeiten ausschliesslich mit dem Mühlenunternehmen von PT Musfaha Niaga Mandiri zusammen und unterhalten enge Beziehungen zur Familie Sulaiman, welcher die Mühle gehört. Die Kaffees werden akribisch analysiert und priorisiert. Als Hommage an die Unternehmensgeschichte und die begehrten Kaffees hat die nächste Generation «Menagold» kreiert. Der Name ist eine Kombination aus «Mena», einer Abkürzung von Medan-Aceh, und «Gold», einem Wort, das auf die luxuriöse Qualität hindeutet, nach der das Unternehmen strebt. Reife, rote Kirschen werden in der Mühle selektiv gepflückt, sortiert, nass geschält und getrocknet, bevor sie zur Weiterverarbeitung nach Medan geliefert werden. Der meiste Menagold-Kaffee stammt aus Hutapaung und Ria-Ria, Kaffeeanbaugebieten im Distrikt Dolok Sanggul auf Nord-Sumatra, direkt unterhalb des Tobasees auf einer Höhe von 1’300 bis 1’500 m ü. M. Es wird vorwiegend die Arabica-Sorte Ateng Super, Catimor, Bourbon angebaut, welche von Oktober bis Dezember und von Februar bis März geerntet wird.
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Nyeri, Kenia
Kaffeeanbau hat in Nyeri eine lange Tradition. Das fruchtbare Gebiet inmitten der Vulkane bietet den Kaffeeanbauern optimale Bedingungen für Spitzenkaffee erster Güte.
Kaffees aus Kenia gehören zu den besten, die auf dem Weltmarkt gehandelt werden. Es werden fast ausschliesslich Arabica-Kaffees angebaut, die vom Kenya Coffee Board, eine Art nationale Kaffeebörse, weltweit verkauft werden. Das Anbaugebiet von Nyeri liegt im gleichnamigen Nyeri-Gebiet. Der Kaffee wird auf 1'600 bis 2'200 Meter Höhe angebaut. Die Blütezeit ist zwischen März und Mai, die Haupterntezeit zwischen September und Dezember. Der Kaffee wächst auf fruchtbarem vulkanischem Sandboden, wird ausschliesslich von Hand gepflückt und im Anschluss nass aufbereitet. Getrocknet wird der Pergamentkaffee an der Sonne. Ein Kaffee der Extraklasse.
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San Jose Buena Vista, Guatemala
San Jose Buena Vista ist ein zentralisierter Mühlenbetrieb unter der Leitung von Alfonso Hernandez.
Beatrice Rast besuchte im April 2022 die Kooperation San Jose Buena Vista. Die zentrale Mühle sammelt Kaffee von kleinen Kaffeebauern in der Gegend von Alotenango in der Nähe der Kolonialstadt Antigua Guatemala. Sie verarbeiten die Kaffeekirschen von mehr als 30 Kaffee-Bauern aus der Umgebung, Adolfo Hernandez ist Visionär und der Koordinator der Kooperative. Die Farmer werden dabei unterstützt, Kirschen von höchster Qualität zu liefern, um eine homogene und konstante Qualität des Rohkaffees zu gewährleisten. Die Bauern werden mit höheren Preisen für die Qualität der an die Mühle gelieferten Kirschen belohnt. Die gesamte Anbaufläche beträgt 110 Hektar, jeder Bauer besitzt 4.5 Hektar oder weniger. Alle Kaffees werden von Hand gepflückt und teilweise auf schmalen Pfaden mit Eseln ins Tal transportiert. Aufgrund der speziellen Mineralisierung des Vulkans Agua bietet der Kaffee einzigartige komplexe Aromen und einen herrlichen Körper. Ein Stück Guatemala in der Tasse vereint.