Kaffeebohnen, die im Hochland gedeihen, entwickeln eine angenehme Säure und eine ausgewogene Süsse. Der Latino No 2 vereint gleich fünf verschiedene Hochlandkaffees. Die gewaschenen und ungewaschenen Arabicas wachsen in Papua-Neuguinea, Costa Rica, Guatemala, Kolumbien und Brasilien.

Spezifikationen

Art: Arabica
Duft: fruchtig
Aroma: Malz, Aprikose, Pflaume, Zwetschge, Mandeln

Zubereitung

Espresso:
Cafe Creme:
Filterkaffee:

  geeignet
  gut geeignet
  sehr gut geeignet

Röststufe

Produzenten

  • Estate, Plantation, Papua-Neuguinea

    Mitten im Kaffeegürtel, etwas unterhalb des Äquators liegt Papua-Neuguinea. Geografisch also ideal gelegen für den Kaffeeanbau. Die Plantage von Sigri liegt im Wahgi Valley in der Provinz Western Highlands.

    Western Highlands gehörte zur deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea (1884–1914), die Hauptstadt Mount Hagen wurde nach dem deutschen Verwaltungsbeamten Curt von Hagen benannt. Die Insel Papua-Neuguinea liegt direkt unterhalb des Äquators und ist damit für den Anbau von hochqualitativem Kaffee geradezu prädestiniert. Der Kaffeeanbau begann auf Papua-Neuguinea erst im Jahre 1889. Die Kirschen werden von Hand gelesen, die grünen Bohnen nach dem Gärungsprozess an der Sonne getrocknet.

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  • Cooperativa Cafenorte, Kolumbien

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    Die Genossenschaft Cafenorte umfasst rund 1'900 Kaffeefamilien. Die Produzenten verteilen sich auf 12 Regionen im Norte del Valle. Sie sind marktführend in dieser Region, was die Produktion und die Vermarktung von Kaffee angeht.

    Cafenorte wurde 1963 gegründet. Der Hauptzweck der Genossenschaft ist es, das Wohlbefinden der Kaffeefamilien zu gewährleisten. Aus diesem Grund hat sie Dienstleistungen und Programme ins Leben gerufen, welche nachhaltig zu einer höheren Lebensqualität beitragen. Zudem bietet Cafenorte die Rückverfolgbarkeit über die gesamte Wertschöpfungskette an.

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  • Coopelibertad R.L., Costa Rica

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    Die Vereinigung der Kaffeeproduzenten und Kaffeeproduzentinnen Coopelibertad R.L. sagt über den Kaffee Matinilla: «Dieser Kaffee trägt den Namen der Mikro-Region Matinilla, um den Qualitätskaffee sowie die guten Menschen aus der Region zu ehren.»

    Sie hatten über so viele Jahre hinweg einen positiven Einfluss auf die Kaffeeindustrie und das Leben der Menschen in Costa Rica. Die Coopelibertad R.L. wurde 1961 in einem der bedeutendsten Momente des Genossenschaftswesens in Costa Rica gegründet und stellte eine Lösung für die Kaffeeproduzenten in der Region Heredia dar, um bessere Ergebnisse aus ihrer landwirtschaftlichen Arbeit zu erzielen. Seit ihrer Gründung arbeitet die Genossenschaft Seite an Seite mit ihren Mitgliedern, um das Gemeinwohl zu fördern und so die Verbesserung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation durch den Anbau von Kaffee zu unterstützen. In einer grossen Anzahl von Betrieben, die über das Central Valley verteilt sind, kümmern sich die Genossenschaftsmitglieder um die Pflege der Kaffeepflanzen. Hauptsächlich werden Sorten wie Caturra und Catuaí angebaut, wobei jeder Landwirt nachhaltige Techniken anwendet, die seiner Produktivität und der Qualität der Tasse zugutekommen.

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  • San Jose Buena Vista, Guatemala

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    San Jose Buena Vista ist ein zentralisierter Mühlenbetrieb unter der Leitung von Alfonso Hernandez.

    Beatrice Rast besuchte im April 2022 die Kooperation San Jose Buena Vista. Die zentrale Mühle sammelt Kaffee von kleinen Kaffeebauern in der Gegend von Alotenango in der Nähe der Kolonialstadt Antigua Guatemala. Sie verarbeiten die Kaffeekirschen von mehr als 30 Kaffee-Bauern aus der Umgebung, Adolfo Hernandez ist Visionär und der Koordinator der Kooperative. Die Farmer werden dabei unterstützt, Kirschen von höchster Qualität zu liefern, um eine homogene und konstante Qualität des Rohkaffees zu gewährleisten. Die Bauern werden mit höheren Preisen für die Qualität der an die Mühle gelieferten Kirschen belohnt. Die gesamte Anbaufläche beträgt 110 Hektar, jeder Bauer besitzt 4.5 Hektar oder weniger. Alle Kaffees werden von Hand gepflückt und teilweise auf schmalen Pfaden mit Eseln ins Tal transportiert. Aufgrund der speziellen Mineralisierung des Vulkans Agua bietet der Kaffee einzigartige komplexe Aromen und einen herrlichen Körper. Ein Stück Guatemala in der Tasse vereint.

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  • Fazenda Samambaia, Brasilien

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    Henrique Cambraia hat sich auf den Anbau von Yellow Bourbon spezialisiert. In aufwendiger Forschungsarbeit gelang ihm mit Yellow Bourbon die Aufzucht dieser aussergewöhnlichen Rarität von höchster Qualität.

    Die Cambraia-Familie produziert in vierter Generation Kaffee. Auf ihrer Finca in der Region Sul de Minas produzieren sie nach nachhaltigen Prozessen. RAST KAFFEE pflegt mit der Familie einen engen Kontakt. Bei einem gemeinsamen Treffen in Ebikon wurden die Yellow-Bourbon-Spezialitäten verkostet und für ausgezeichnet befunden.

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