Vesuvio – ein lang anhaltendes Geschmackserlebnis. Der volle Körper sowie ein intensives und würziges Aroma mit einer ganz leichten Säure machen diese Arabica-Mischung zu einem Espressogenuss der besonderen Art. Die Arabicas aus Indonesien, Kolumbien, Guatemala und Burundi, kombiniert mit der kräftigen Röstung, führen zu einem langanhaltenden und ausdrucksstarken Kaffee.

Spezifikationen

Art: Arabica
Duft: Bittermandel
Aroma: würzig, leichte Rauchnote

Zubereitung

Espresso:
Cafe Creme:
Filterkaffee:

  geeignet
  gut geeignet
  sehr gut geeignet

Röststufe

Produzenten

  • Estate, Indonesien

    Die Menschen der Blawan-Siedlungen haben über viele Generationen ein hohes Kaffeewissen entwickelt. Dieses nutzen sie für den Kaffeeanbau auf ihren Plantagen, welche sie auf einer Höhe von 800 bis 1'300 m ü. M. inmitten üppiger Wälder bewirtschaften.

    Lokale Familien arbeiten seit Generationen auf dem Land und ihre Pflege der Plantagen ist aussergewöhnlich. So werden die Kaffeebäume auf ihre ganz eigene Weise geschnitten, um eine bessere Besonnung der Kaffeekirschen zu ermöglichen. Das Wissen rund um den Kaffeeanbau wurde sorgfältig weitergegeben. Die Kaffeesträucher wachsen auf sehr gepflegten, gemulchten Böden mit viel Feuchtigkeit und einer perfekten Mineralisierung.

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  • San Jose Buena Vista, Guatemala

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    San Jose Buena Vista ist ein zentralisierter Mühlenbetrieb unter der Leitung von Alfonso Hernandez.

    Beatrice Rast besuchte im April 2022 die Kooperation San Jose Buena Vista. Die zentrale Mühle sammelt Kaffee von kleinen Kaffeebauern in der Gegend von Alotenango in der Nähe der Kolonialstadt Antigua Guatemala. Sie verarbeiten die Kaffeekirschen von mehr als 30 Kaffee-Bauern aus der Umgebung, Adolfo Hernandez ist Visionär und der Koordinator der Kooperative. Die Farmer werden dabei unterstützt, Kirschen von höchster Qualität zu liefern, um eine homogene und konstante Qualität des Rohkaffees zu gewährleisten. Die Bauern werden mit höheren Preisen für die Qualität der an die Mühle gelieferten Kirschen belohnt. Die gesamte Anbaufläche beträgt 110 Hektar, jeder Bauer besitzt 4.5 Hektar oder weniger. Alle Kaffees werden von Hand gepflückt und teilweise auf schmalen Pfaden mit Eseln ins Tal transportiert. Aufgrund der speziellen Mineralisierung des Vulkans Agua bietet der Kaffee einzigartige komplexe Aromen und einen herrlichen Körper. Ein Stück Guatemala in der Tasse vereint.

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  • Cooperativa Cafenorte, Kolumbien

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    Die Genossenschaft Cafenorte umfasst rund 1'900 Kaffeefamilien. Die Produzenten verteilen sich auf 12 Regionen im Norte del Valle. Sie sind marktführend in dieser Region, was die Produktion und die Vermarktung von Kaffee angeht.

    Cafenorte wurde 1963 gegründet. Der Hauptzweck der Genossenschaft ist es, das Wohlbefinden der Kaffeefamilien zu gewährleisten. Aus diesem Grund hat sie Dienstleistungen und Programme ins Leben gerufen, welche nachhaltig zu einer höheren Lebensqualität beitragen. Zudem bietet Cafenorte die Rückverfolgbarkeit über die gesamte Wertschöpfungskette an.

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  • MenaGold | PT, Menacom, Indonesien

    Mandheling wird von etwa 323 Kleinbauern der Region Aceh auf Sumatra angebaut. Die Produzenten bringen ihren Kaffee zur zentralen Mühle von PT Musfaha Niaga Mandiri, welche sich auf die Verarbeitung von ausgesprochenen Spitzenkaffees spezialisiert hat.

    Mehr als 323 Bauerngruppen arbeiten ausschliesslich mit dem Mühlenunternehmen von PT Musfaha Niaga Mandiri zusammen und unterhalten enge Beziehungen zur Familie Sulaiman, welcher die Mühle gehört. Die Kaffees werden akribisch analysiert und priorisiert. Als Hommage an die Unternehmensgeschichte und die begehrten Kaffees hat die nächste Generation «Menagold» kreiert. Der Name ist eine Kombination aus «Mena», einer Abkürzung von Medan-Aceh, und «Gold», einem Wort, das auf die luxuriöse Qualität hindeutet, nach der das Unternehmen strebt. Reife, rote Kirschen werden in der Mühle selektiv gepflückt, sortiert, nass geschält und getrocknet, bevor sie zur Weiterverarbeitung nach Medan geliefert werden. Der meiste Menagold-Kaffee stammt aus Hutapaung und Ria-Ria, Kaffeeanbaugebieten im Distrikt Dolok Sanggul auf Nord-Sumatra, direkt unterhalb des Tobasees auf einer Höhe von 1’300 bis 1’500 m ü. M. Es wird vorwiegend die Arabica-Sorte Ateng Super, Catimor, Bourbon angebaut, welche von Oktober bis Dezember und von Februar bis März geerntet wird.

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  • Muyinga, Burundi

    Die zahlreichen kleinen Kaffeeproduzenten in Burundi verkaufen ihre Sorten meist als Teil einer Kooperative. Die Kooperative unterstützt die Kleinbauern in all ihren Belangen – von der Schulung der Mitarbeitenden bis hin zu einem verbesserten Marktzugang.

    Die Kaffeeproduktion in Burundi wird geprägt von zahlreichen kleinen Kaffeebauern, die ihre Ernte als Teil einer Kooperative verkaufen. Der Kauf von Kaffee aus Burundi unterstützt somit viele Kaffeebauern und ermöglicht deren Fortbestehen. Das Klima in den Hügeln und Bergen in Muyinga in Kombination mit einem fruchtbaren Boden ist perfekt, um Kaffee anzubauen.

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