Eine zarte Säure, intensiv im Aroma, würzig und aromatisch – das zeichnet den Venezia aus. Der Espresso Blend vereint ausgewählte Arabicas aus Sumatra, Äthiopien, Zentral- und Südamerika. Die Sorten sind perfekt aufeinander abgestimmt – sodass in der Kombination jeweils die besten Attribute der einzelnen Kaffees betont werden.
Spezifikationen
Art: | Arabica |
Duft: | leicht fruchtig |
Aroma: | süsse, rote Beeren |
Zubereitung
Espresso: | |
Cafe Creme: | |
Filterkaffee: |
geeignet
gut geeignet
sehr gut geeignet
Röststufe
Produzenten
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MenaGold | PT, Menacom, Indonesien
Mandheling wird von etwa 323 Kleinbauern der Region Aceh auf Sumatra angebaut. Die Produzenten bringen ihren Kaffee zur zentralen Mühle von PT Musfaha Niaga Mandiri, welche sich auf die Verarbeitung von ausgesprochenen Spitzenkaffees spezialisiert hat.
Mehr als 323 Bauerngruppen arbeiten ausschliesslich mit dem Mühlenunternehmen von PT Musfaha Niaga Mandiri zusammen und unterhalten enge Beziehungen zur Familie Sulaiman, welcher die Mühle gehört. Die Kaffees werden akribisch analysiert und priorisiert. Als Hommage an die Unternehmensgeschichte und die begehrten Kaffees hat die nächste Generation «Menagold» kreiert. Der Name ist eine Kombination aus «Mena», einer Abkürzung von Medan-Aceh, und «Gold», einem Wort, das auf die luxuriöse Qualität hindeutet, nach der das Unternehmen strebt. Reife, rote Kirschen werden in der Mühle selektiv gepflückt, sortiert, nass geschält und getrocknet, bevor sie zur Weiterverarbeitung nach Medan geliefert werden. Der meiste Menagold-Kaffee stammt aus Hutapaung und Ria-Ria, Kaffeeanbaugebieten im Distrikt Dolok Sanggul auf Nord-Sumatra, direkt unterhalb des Tobasees auf einer Höhe von 1’300 bis 1’500 m ü. M. Es wird vorwiegend die Arabica-Sorte Ateng Super, Catimor, Bourbon angebaut, welche von Oktober bis Dezember und von Februar bis März geerntet wird.
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Kuru | Addis Abeba, Äthiopien
Die lokalen Kaffeebauern in der Region Guji haben sich ganz den Single Origins des Ursprungskaffees Arabica verschrieben. Mit viel Liebe und Sorgfalt werden die Gujispezialitäten von Hand gepflückt.
Die Kaffeeproduzenten im Gebiet Guji kennen die Kaffeepflanzen seit vielen Generationen. Dank ihrer langen Erfahrung mit dem Anbau, der Ernte und Aufbereitung von Kaffeekirschen gelingt es den lokalen Kaffeefamilien, Spezialitätenkaffee von höchster Qualität zu kultivieren. Mit dem Guji ist es ihnen gelungen, eine einzigartige Arabicaspezialität anbieten zu können.
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Coopelibertad R.L., Costa Rica
Die Vereinigung der Kaffeeproduzenten und Kaffeeproduzentinnen Coopelibertad R.L. sagt über den Kaffee Matinilla: «Dieser Kaffee trägt den Namen der Mikro-Region Matinilla, um den Qualitätskaffee sowie die guten Menschen aus der Region zu ehren.»
Sie hatten über so viele Jahre hinweg einen positiven Einfluss auf die Kaffeeindustrie und das Leben der Menschen in Costa Rica. Die Coopelibertad R.L. wurde 1961 in einem der bedeutendsten Momente des Genossenschaftswesens in Costa Rica gegründet und stellte eine Lösung für die Kaffeeproduzenten in der Region Heredia dar, um bessere Ergebnisse aus ihrer landwirtschaftlichen Arbeit zu erzielen. Seit ihrer Gründung arbeitet die Genossenschaft Seite an Seite mit ihren Mitgliedern, um das Gemeinwohl zu fördern und so die Verbesserung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation durch den Anbau von Kaffee zu unterstützen. In einer grossen Anzahl von Betrieben, die über das Central Valley verteilt sind, kümmern sich die Genossenschaftsmitglieder um die Pflege der Kaffeepflanzen. Hauptsächlich werden Sorten wie Caturra und Catuaí angebaut, wobei jeder Landwirt nachhaltige Techniken anwendet, die seiner Produktivität und der Qualität der Tasse zugutekommen.
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Fazenda Vista Alegre, Brasilien
Die japanische Familie Shimada gründete 1984 die Finca Vista Alegre. Die Farm nutzt die traditionelle Bewirtschaftungsmethode ohne Bewässerung und mit einem grossen Verständnis für Umweltschutz.
Die Farm Vista Alegre liegt in Patrocínio der Provinz Minas Gerais in Brasilien. Der Japaner Michio Shimada kam als Kind mit seinen Eltern nach Brasilien. Dort begannen sie, wie die meisten japanischen Einwandererfamilien, schon früh mit der Landwirtschaft. In der Mitte der 50er-Jahre zog Michio in das Innere des Staates Paraná, wo er einen Bauernhof kaufte und dort Kaffee kultivierte. Doch der immerwährende Frost und die Stürme, die die Plantagen von Nordparaná bestraften, liessen sie einen neuen Platz suchen. So kaufte er 1984 eine Farm in der Gemeinde Patrocínio. Eine Region praktisch ohne Wetterprobleme. Nach dem Tod von Michio Shimada begannen seine Kinder, die Farmen zu verwalten. Die Plantage Vista Alegre ist eine davon. Sie wird heute von der Tochter Harumi geführt. Die Farm nutzt eine traditionelle Bewirtschaftungsmethode ohne Bewässerung, mit einem grossen Verständnis für Umweltschutz. Die Verarbeitung erfolgt auf natürliche Weise und mit der nötigen Sorgfalt.